Die Ladeverteilung

Wird eine große Zahl an Ladepunkten benötigt, sind in der vorhandenen Energieverteilung selten ausreichend Schutzeinrichtungen zur Absicherung der einzelnen Leitungen vorhanden. Eine freie Absicherung für das Laden von Elektrofahrzeugen findet sich eher, daran kann eine Ladeverteilung angeschlossen werden.
Ladeverteilung mit 12 Ladepunkten und Erweiterung

Technische Beschreibung

  • Anschlussfertige Lieferung als reine Ladeverteilung zur Versorgung der Ladepunkte oder als Teil einer kompletten Energieverteilung
  • Als Isolierstoff- oder Stahlblechverteiler
  • Statischer Stromwert für die Ladeverteilung einstellbar
  • Bemessungsstrom der Schaltgerätekombination InA = 200/320 A
  • Bemessungsstrom der Stromkreise für die Ladepunkte InC = 32 A
  • Integrierter Überspannungsableiter Typ 1 und 2
  • Steuerung und Schutzeinrichtungen der Ladepunkte sind zentral in der Ladeverteilung installiert, geschützt vor Witterungseinflüssen und unberechtigtem Zugriff
  • Rotierende Außenleiterbelegung am Anschlusspunkt zu den Ladepunkten zur Verringerung der Schieflastgrenze durch 1~ und 2~ ladende Fahrzeuge
  • Ladeverteilung modular erweiterbar

Optional:
  • Dynamischer Sollstrom aus vorgelagerter Energieverteilung
  • Berücksichtigung aller elektrischen Einspeisungen (Netz/Trafo, Erzeugungsanlage, Speicher) und Lasten bei der verfügbaren Ladeleistung
  • Aufstellung im Freien geschützt im Außenschrank möglich. Aufstellung auf einem Beton-Sockel, der auf Wunsch direkt mitgeliefert oder bauseits errichtet werden kann.
  • Eichrechtskonforme Zählung mit MiD

Das Lademanagement

Ein Lademanagement ist eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Alternative zum eventuell erforderlichen Netzausbau vom Hausanschluss/Trafo-Anschluss über eine größere Energieverteilung bis zur größer dimensionierten Ladeverteilung. Das Lademanagement verteilt die maximal zur Verfügung stehende Leistung auf die einzelnen Elektrofahrzeuge.

Technische Beschreibung

  • Voraussetzung für gleichzeitiges Laden mehrerer Elektrofahrzeuge
  • Geringere Dimensionierung der Ladeverteilung durch intelligentes Lademanagement
  • Verhindern von Stromspitzen
  • Modular erweiterbares System entsprechend der Anzahl der Ladepunkte
  • Phasengenaue Strommessung und Steuerung
  • Garantierter Mindestladestrom einstellbar
  • Überwachung und Begrenzung auf die Schieflastgrenze von 4,6 kVA (deaktivierbar)
  • kombinierbar mit übergeordnetem Energiemanagement
  • Bereitstellung der Energiedaten zur Energieverwaltung (csv-Dateien)
  • Prioritätsladung für jeden Ladepunkt einstellbar
  • Visualisierung des Lademanagements über integrierten Webserver im Gateway
Optional:
  • Zentrale Autorisierung an Panel
    • per PIN-Nummer
    • per RFID über mitgelieferte Tags
    • mehrere Panel sind an mehreren Ladeverteilungen einsetzbar
  • Dezentrale Autorisierung mit Schlüsselschalter am Ladepunkt
  • Für Anpassungen, Software-Updates oder zur Fehlersuche ist ein Fernzugriff auf das Lademanagement möglich (Berechtigung durch den Betreiber erforderlich)
Ladeverteilung mit 12 Ladepunkten

Entwickelt mit Siemens SPS

Jahrzehntelang bewährter Industriestandard

Siemens TIA V16
„Es ist zu berücksichtigen, dass im normalen Gebrauch jeder einzelne Anschlusspunkt mit seinem Bemessungsstrom betrieben wird oder mit dem konfigurierten maximalen Ladestrom der Ladestation. Da alle Anschlusspunkte der Anlage gleichzeitig genutzt werden können, muss der Gleichzeitigkeitsfaktor für alle betroffenen Stromkreise als 1 angenommen werden, es sei denn, in der Stromversorgungseinrichtung für das Elektrofahrzeug, an einer vorgeschalteten Stelle oder in einer Kombination aus beiden ist eine Lastregelung integriert."
DIN VDE 0100-722, Abschnitt 722.311

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